Der Anlass fand im Technopark in Zürich statt.
Apéro und Rahmenprogramm
Ab 16.15 Uhr trafen die ersten Mitglieder zum Apéro ein. Bald einmal versammelten sich so gegen 20 Patrianer/innen im Saal Modula.
Die diversen Unterlagen aus dem Archiv fanden grosse Beachtung. Trouvaillen von 1916 bis zur Neuzeit konnten angeschaut und studiert werden – Unterlagen aus den Gründerjahren, Stammbäume der Pfadikorps und Abteilungen, Grobe Gox von 1945 bis 1986, alte Fotobücher und Fotos von Teilnehmenden der Hollandfahrt 1947 und dem Generationenfest 2001 und Kopien von besonders wertvollen und interessanten Akten.
Zu einzelnen Schriftlichkeiten gab es Erläuterungen durch den Präsidenten Schwan. Gar manch erstaunliche Geschichten wurden aufgedeckt.
Im 2. Teil des Rahmenprogrammes lauschten viele Pfadiohren des Ausführungen von David Künzler v/o Schüch. Er berichtete von einer Solo-Fuss-Wanderung entlang den Grenzen des Kantons Zürich – von Grenzstein zu Grenzstein. Nöd „Schüch“ dokumentierte er alles mit seiner Kamera. Die Reise dauerte drei Jahre und war viel schwieriger, als er sich dies vorgestellt hatte.
Spannend, eindrücklich und interessant – ein herzliches Danke an Schüch
Generalversammlung 2018 – das wichtigste aus den Traktanden
Der Präsident durfte 31 Mitglieder begrüssen. 5 haben sich abgemeldet.
Als Gäste durfte er die neue Heimgotte Marie-Theres Ott v/oTrasco und Lukas Unholz v/o Telex, Co-Präsident HV Gloggi begrüssen.
Das Protokoll der letzten GV wurde einstimmig genehmigt und Gepard verdankt.
Präsident Schwan verliest seinen Jahresbericht. Wichtigste Arbeiten waren Sitzungen zur Vorbereitung der GV und die Organisation und Einsätze der „Zügelei Patria-Archiv“. Dazu laufendes betr. Küchenumbau Patriaheim mit den Verantwortlichen HV Gloggi.
Der Kassier Hirsch erläuterte die Jahresrechnung 2017/2018. Er weist auf die finanzielle Entwicklung des Vereins hin. Bei gleichbleibenden Ein- und Ausgaben wird das freue Vereinsvermögen ohne eine mögliche Rückstellung von Prix-Patria-Geldern in 3-4 Jahren aufgebraucht sein.
Revisor Elch empfiehlt der GV die Annahme der Jahresrechung und die Entlastung des Vorstandes, was einstimmig angenommen wird.
Das Thema „Patriaheim“ ist in den letzten Jahren kein sonderlich begeisterndes Thema für den APV. An der letzten GV wurde auf diverse Mängel und Erwartungen hingewiesen.
Trasco und Telex erläutern den Heimbericht und den Umbauplan in 4 Etappen gemäss der Präsentation „Heimbericht“. Die erste Etappe „Küchenumbau“ soll für die nächste GV im Sommer 2019 fertig sein. Es fehlen noch rund 25‘000 Franken, die in einer Finanzierungs-Aktion ab Januar 2019 gesammelt werden sollen.
Wir wären natürlich sehr erfreut, wenn der Küchenumbau in dieser Zeit umgesetzt wird und wir das Geld für das Patriaheim überweisen könnten, schloss der Präsident das Traktandum mit bestem Dank an Trasco und Telex für die Arbeit und die interessanten Informationen.
Hecht und Schwan hatten zum Traktandum Patria-Archiv eine Präsentation vorbereitet.
Vorstand, 4 Mitglieder von Seemöve und 2 weitere APV-Mitglieder setzten 107 Stunden ein, um das Archiv ins Schweizerische Sozialarchiv zu zügeln.
Applaus – und herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Einsätze. Das Archiv ist nun ordnungsgemäss verpackt und abgelegt in den Räumlichkeiten dieses Archivs in Zürich. Weiterhin können APV Mitglieder das Archiv besuchen.
Der gesamte Vorstand und die Revisoren stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Wiederwahl. Sie wurden einstimmig wiedergewählt.
- Präsident: Schwan
- Kassier: Hirsch
- Aktuar: Gepard
- Beisitzer: Hecht
- Revisoren: Elch und Serval
In einem kleinen Ausblick wurde das Datum der GV bekannt gegeben. Diese findet im Patriaheim am Samstag, 31. August 2019 statt – hoffentlich mit umgebauter Küche.
Zudem wird der Vorstand für nächstes Jahr einen Event vorbereiten. Termin September/Oktober 2019. Die Idee ist eine spezielle Stadtführung mit Besuch von „Patria-Historischen Orten in Zürich“.
Abschliessend Dank an Trasco und Telex und alle Vorstandsmitglieder für Ihre Präsentationen und Arbeiten im vergangenen APV-Jahr.
Nachtessen und Abschluss
In der Lounge vom Restaurant Technopart wurde der feine Znacht genossen. Viele Themen wurden noch vertieft weiter diskutiert.