Bericht von der 14. ordentlichen Generalversammlung – 21. Nov. 2017

Rahmenprogramm – Führungen und eine Versteigerung

Ab 16.30 Uhr wurde im Saal Simula ein Apéro offieriert. Auch kleine Häppchen und Partybrötli mundeten ausgezeichnet.

16.45 Uhr gab es eine kurze Begrüssung durch den Präsidenten, und danach führte Hecht Entdeckungsfreudige und Archiv-Nostalgiker ins Patria-Archiv.

Die zwei womöglich letzten Führungen wurden rege genutzt.
Um 18.45 Uhr wurden im gleichen Saal Gegenstände aus dem Archiv versteigert.
Auktionator Elch und Gehilfe Serval führten kompetent und professionell durch die Versteigerung.

Sie erläuterten den Ablauf und gaben bekannt, dass der Erlös „Pfadi trotz allem“ gespendet wird. Der APV rundet auf den nächsten Hunderter.

So kamen Kanne, Stafettenstab der Märsler, alte Etats, ein Pfadihut, 1 resp 2 schwarze Patriasocken, eine Uranus-Fahne, Karte 1.25000 von 1966, ein altes Pfaditäschli samt korrektem Inhalt, ein Dolch und eine alte Laterne unter den Hammer.

Wiesel, Serval, ein Telefonanbieter, Strizz, Schwan, Hecht ersteigerten sich in spannenden Versteigerungen diese Gegenstände und brachten Fr. 222.—in die Auktionskasse.

Eine kleine Stärkung nach diesen aufwühlenden Tätigkeiten tat allen gut.

14. ordentliche Generalversammlung 2017

Präsident Schwan durfte 24 Mitglieder begrüssen. 9 Mitglieder haben sich schriftlich abgemeldet. Entsprechende Liste war im Aushang.

Stumpe wurde einstimmig zum Stimmenzählergewählt.

Ein Antrag von Busle wurde ordnungsgemäss eingereicht. Dieser wird nach einer positiven Abstimmung heute behandelt und darüber abgestimmt.

Das Protokoll von Gepi lag ordnungsgemäss auf und wurde einstimmig genehmigt.

Es folgten die Jahresberichte des Präsidenten, Informationen zu Prix Patria, Bericht Heimgötti und Archivbericht.

Jahresbericht Präsident umfasste Informationen über die Vorstandssitzungen, Vorbereitungen auf die GV und Abklärungen betreffend der Untensilien zur Versteigerung.
Themen wie Archiv, Patriaheim mit Küchenumbau und Nachfolge vom Heimgötti beschäftigen den Vorstand auf diese GV hin. Abschliessend einen grossen Dank an alle Vorstandsmitglieder.

Bericht Prix Patria mit herzlichen Dank für die zahlreichen Spenden. Viele Mitglieder liessen auf die letztjährige Diskussion betr. Weiterführung des APV Tagen folgen. Danke.

Hirsch erläuterte, dass dem Entscheid an der letzten GV Folge geleistet wurde und in diesem Jahr keine Vergaben gemacht wurden.

Antrag Busle, dass mit Geld aus Prix Patria nur noch Pfadiprojekte und Pfadiorganisationen unterstützt werden. Jugendprojekte und andere Jugendorganisationen werden nicht mehr unterstützt. Statutenänderung in Art. 2 und Art. 16

Busle erläuterte dazu, dass wenn Geld schon knapp, dann nur noch in Pfadiprojekte. Es wurde engagiert und heftig diskutiert.

Der Vorstand legte klar, dass Pfadiprojekte immer Vorrang hatten. Es war aber all die Jahre nie einfach, entsprechende Projekte zu finden. Das „Giesskannen-Prinzip“, heisst, einfach einen Beitrag an einen Anlass zu spenden, zB Bundeslagerkasse, will der APV ja nicht und macht auch wenig Sinn.

Darum sollte zumindest die Möglichkeit bestehen, andere  sinnvolle und konkrete Jugendprojekte zu unterstützen. Hirsch hat da stets sich lohnende Projekte und Organisationen ausgesucht. Darum empfiehlt Vorstand, Antrag nicht anzunehmen.

Die Mitglieder folgten der Empfehlung des Vorstandes und lehnten die Statutenänderung ab.

Jahresbericht vom Heimgötti wurde zum letztenmal von Jagi präsentiert.
In seinem Bericht erläuterte er die höchste Belegung des Patriaheim seit der Übernahme vor 12. Jahren durch den Heimverein Gloggi. Es wurden Reperatur- und Unterhaltskosten sowie das Budget vorgestellt.

Franz Wieseneder hegt und pflegt unser Heim nach wie vor vorbildlich. Herzlichen Dank.

Jagi verabschiedete sich heute als Heimgötti und dankte auch den Mitgliedern des APV.

Der Präsident bedankte sich bei Jagi für die vielen und engagierten Stunden, die er für das Patriaheim investiert hat. Er hat viel Engagement, Kraft und Herzblut in das Patriaheim gesteckt. Die lieben Nachbarn beanspruchten Verhandlungsgeschick, Energie und kosteten auch viele Nerven. Leider konnte der geplante Umbau nicht mehr realisiert werden.
Schade, wenn man sieht, wie toll, kompetent und pfadilike Jagi das Heim Alt-Üetliberg umgebaut und saniert hat.

Im Namen vom APV Patria Züri wurde ihm eine Dankeskarte Format „Chäsblettli“ überreicht und der nach langen Recherchen wieder gefundene „Schlipsli“ wird ihn weiter begleiten.

Im Archiv-Bericht von Hecht wurde von interessierten Mitglieder berichtet bei den heutigen Führungen. Unter dem Jahr wurde der Schlüssel für keine Besuche vergeben.

Jahresrechnung 2016/2017
Hirsch präsentierte die Jahresabrechung kurz und kompetent und wies auf eine neue Kontenführung hin. Die Aktiven wurden in mehrere Kontoen aufgeteilt, was zusätzliche Übersicht und Transparenz gewährleistet.

Die Revisoren Elch und Serval stellten einen guten Bericht aus und konnten Antrag zur Genehmigung stellen, der einstimmig angenommen wurde.

Küchenumbau Patriaheim
Dieses Thema beanspruchte ein eigenes Traktandum.

Der Präsident zeichnete kurz die Historie zu diesem Thema auf.

Telex vom Heimverein Gloggi informierte über die Situation im Heimverein und bezog Stellung zum Umbau des Patriaheims und die laufenden Verzögerungen Jahr für Jahr.

Bipi verwies auf den teilweise wirklich schlechten Zustand des Patriaheim, was Franz auch bestätigen konnte. Es entstand eine lebhafte Diskussion, die aufzeigte, wie stark das Patriablut bei den APV Mitgliedern noch für das Patriaheim fliesst.

Verantwortliche des Heimvereins Gloggi werden anfangs 2018 eine Begehung machen und dann im Vorstand entscheiden, welche Massnahmen getroffen werden müssen.

Wie an der letzten GV beschlossen, wurde abschliessend darüber abgestimmt, ob das Geld
wieder in den Prix Patria Fond zurückfliesst. Falls der Umbau konkret geplant wird, kann der HV Gloggi einen entsprechenden Antrag stellen.

Die Mitglieder beschlossen entgegen den Beschlüssen der letzten GV und dem entsprechenden Vorschlag des Vorstandes, das Geld auf einem seperaten Konto zu belassen.

Archiv
Ebenfalls an der letzten GV erhielt der Vorstand den Auftrag, eine günstigere Variante für das Archiv zu finden.

Diverse Optionen wurden angefragt und geprüft:
Priorität1 Sozialarchiv der Stadt Zürich, weitere Optionen 2 Stadtarchiv und 3 Pfadiarchiv

Mitglieder sind einverstanden, dass weitere Abklärungen nötig sind. Hecht und Hirsch machen einen Vorschlag an den Vorstand, der über Platzierung entscheiden kann und an der GV 2018 entsprechend berichten. Falls die zeitliche Komponente nicht ausreicht, kann auch an der nächsten GV Thema nochmals traktandiert und informiert werden.

Vorgehen wurde durch Mitglieder in einer Abstimmung eindeutig angenommen.

Diverses
Nächstes Jahr wird die GV im Technopark oder Patriaheim , je nach Entwicklung in den Themen Archiv und Umbau Patriaheim, durchgeführt.

Tendenziell Technopark im November 2018, Patriaheim im August 2019.

Zum Abschluss einen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden durch den Präsidenten.
Es wurde angeregt, engagiert und mit viel Herzblut diskutiert und argumentiert.

Ein spezielles Danke an Telex für seinen Beitrag und Informationen zum Thema Umbau Patriaheim und ein herzliches „Tschüss Jagi“ für unseren Heimgötti.

Das Nachtessen wurde aufgrund der vielen Wortmeldungen und Diskussionen erst um 21.00 Uhr eingenommen. Aber kein einziges Wort wegen der Verzögerung, vielmehr wurden die Informationen und möglichen Diskussionen in den Traktanden Prix Patria, Patriaheim und Archiv gelobt, begrüsst und für nötig empfunden.

Für das Protokoll
Vorstand APV Pfadi Patria Züri

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